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  • 15. Spieltag - NOFV Oberliga Nordost 24/25
    07.12.2024
    0:0
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    14.12.2024
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    08.03.2025
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Ihr Ansprechpartner:

Andreas Bascha
Präsident

Andreas.Bascha­bfv08.de

Ihr Ansprechpartner:

Bodo Lehnig
Sportlicher Leiter - Damen
Tel: 0173/4812155
Bodo.Lehnig­bfv08.de

NOFV Frauen-Regionalliga Nordost - Hinrundenauswertung



Es ist Winterpause … der Ball ruht und damit einher gehen auch die ersten erholsamen Tage unserer Männer- und Frauenteams im aktuellen Spieljahr 2024/2025. Wir wollen die eher ruhigen Tage vor dem Jahreswechsel nutzen, um gemeinsam mit euch zurück zu blicken auf die Hinrunde unserer Mannschaften.

Nachdem am gestrigen Freitag unsere Oberliga-Männer den Anfang gemacht haben, setzen wir heute mit unseren Regionalliga-Frauen fort. Auch hier sezieren wir nicht nur die Tabelle, sondern blicken auch mit weiteren Statistiken der Mannschaft und der Liga etwas über den Tellerrand.

  • Tabelle

Allen, die es mit unseren Frauen halten, blicken sicherlich nicht erst jetzt mit mindestens mal einem traurigen Auge auf die Hinrundentabelle der Frauen-Regionalliga Nordost. Aus den bisherigen elf Saisonspielen konnten die Mädels unseres Trainergespanns Tino Gottlöber und Thomas Bär bislang nur zwei magere Pünktchen einheimsen. Die Gründe dafür sind sicherlich vielschichtig und reichen zum Teil sicherlich auch bis weit ins bereits schwierige und verflixte siebte Regionalligajfahr 23/24 hinein.

Fakt ist allerdings nichts desto trotz, dass der Abstand auf das rettende Ufer derzeit vier Punkte beträgt. Da es nur einen Absteiger in dieser Saison geben wird, steht der 1.FFC Fortuna Dresden aktuell mit sechs Punkten auf dem ersten Nichtabstiegsplatz 11. Im direkten Duell musste man sich trotz Führung beim direkten Konkurrenten mit einem Punkt zufrieden geben, den zweiten Zähler heimste man im Gastspiel beim Aufsteiger FC Hansa Rostock ein.

An der Spitze der Regionalliga-Tabelle überwintern die Mädels der Bundesligareserve von RB Leipzig. Lediglich einmal ließen die jungen Leipzigerinnen Punkte liegen bei der knappen Niederlage gegen den ärgsten Verfolger Viktoria Berlin. Die mit zahlreichen Investorinnen gesegnete Frauenabteilung des Hauptstadtklubs weiß allerdings noch einen Nachholer gegen die Dresdner Fortunen in der Hinterhand und könnte dort mindestens mal zu den Leipzigerinnen aufschließen. Die Berliner Hertha beschließt das Spitzentrio und damit wohl auch den Favoritenkreis auf den einen, in dieser Saison sicheren Aufstiegsplatz zur zweiten Frauen-Bundesliga. Vom FC Carl Zeiss Jena II auf Platz vier bis hin zu Türkiyemspor Berlin auf Platz 10 tummeln sich beispielsweise mit dem 1.FC Magdeburg und dem FC Hansa Rostock weitere bekannte Namen, die diese Regionalligastaffel zwar unheimlich attraktiv, aber aufgrund der auch größeren strukturellen Unterschiede zu den Vereinen aus den Ballungsräumen- und Leistungszentren und der zunehmenden Professionalisierung des Frauenfussballs Jahr für Jahr immer herausfordernder für unseren BFV 08 werden lassen.


  • Spielereinsätze (mannschaftsintern)

24 Spielerinnen hat unser Trainergespann in der ersten Saisonhälfte bislang eingesetzt. Blickt man nicht nur auf die aufgeführte Liste, sondern auch ins Lazarett unserer Mädels, so fällt auf, dass Namen wie Leonie Gries, Magdalena Fiedler, Nadine Kubaink, Nicole Burghardt oder Mylene Hetzke allesamt noch fehlen. Sie alle erlitten im Laufe der Vorsaison Kreuzbandrisse bzw. schwere Knieverletzungen und konnten im bisherigen Saisonverlauf noch nicht in den Spielbetrieb eingreifen.

Mit Anna Salzmann, Sarah Wilsch und Sarah Kasper gibt es lediglich drei Spielerinnen, die bislang in jedem der elf Hinrundenspiele auf dem Platz standen. Zusammen mit Celine Wendisch, Torhüterin Leonora Kuß und der lange verletzten Nadine Salzer ist Anna dabei im kleinen Kreis derjenigen, die in jedem ihrer Spiele von der ersten bis zur letzten Sekunde auf dem Platz standen, stehen konnten oder stehen durften. „Dauerbrenner“ der vergangenen Jahre wie bspw. Nadine Salzer, Nadine Rinke, Laura Werner oder Katharina Kögler finden sich krankheitsbedingts- und verletzungsbedingt in dieser Statistik leider nur im Mittelfeld bzw. im unteren Bereich wieder.

    • Torjäger-Tabelle

    Die Spielerin mit den aktuell meisten Spielminuten ist wie aus ihren ersten beiden Spielzeiten seit ihrem Wechsel vom SV Johannstadt nach Schiebock im Sommer 2021 auch die treffsicherste Akteurin unseres Regionalligakaders, sechs der bislang lediglich acht Saisontore gehen auf das Konto von Offensivspielerin Anna Salzmann. Bis zu ihrem Top-Wert von 17 Saisontreffern im Spieljahr 2022/2023 ist allerdings noch ein bisschen Luft, in der Rückrunde wird unsere ehrgeizige Nummer 33 aber alles daran setzen, nicht nur so nah wie möglich an ihre Bestmarke heranzukommen, sondern vor allem auch ihren Mitspielerinnen den ein oder anderen Treffer mehr vorzubereiten. Ligaweit liegt Anna damit auf dem geteilten elften Platz der Torschützenliste, die momentan recht souverän mit 20 Treffern von Elfie Wellhausen von Hertha BSC Berlin angeführt wird. Für den ersten Treffer (beim 2:6-Auftakt gegen Hertha BSC Berlin) und für den bislang letzten Treffer des bisherigen Saisonverlaufs sind unsere beiden blutjungen Neuzugänge Stella Pilz und Lavinia Frenzel verantwortlich. Insgesamt konnten sich bisher 109 Spielerinnen in die Torschützenliste der Frauen-Regionalliga Nordost eintragen.


    • Zuschauer-Tabelle

    Im Zuschauerranking der Regionalliga Nordost reiht sich unsere 1.Frauenmannschaft im Mittelfeld der Tabelle ein. 430 Zuschauer sahen die bisherigen sechs Heimspiele, die zum Großteil in unserer Volksbank Arena ausgetragen wurden. Wie auch bei unseren Männer-Oberligaspielen zeigen sich auch hier unsere Schiebocker Supporter als treue Unterstützer, auch wenn der bisherige Saisonverlauf natürlich auch aus Fansicht alles andere als zufriedenstellend läuft. Wir finden aber dennoch, dass sich unsere Mädels auf jeden Fall mehr verdienen, als die 72 Zuschauer, die im Schnitt die Heimspiele live im Stadion verfolgen. Da läuft nicht jeder Ball und jedes Spiel zwingend so tadellos, wie man es im Fernsehen von den „großen“ gewohnt ist, auf jeden Fall lassen unsere Mädels aber ihr Herz auf dem Platz und „kämpfen, kratzen und beißen“ in der Regel um jeden Ball.

    Spitzenreiter dieser Statistik ist zur Halbzeit der Saison auch mit bislang nur vier Heimspielen die Viktoria aus Berlin. Hier rührt natürlich auch das Derby gegen die Hertha-Mädels mit rein, welches am 8. Spieltag anstand und mit über 2000 Zuschauern eine tolle Kulisse bildete. Die wenigsten Zuschauer bei Heimspielen durften sicherlich wenig überraschend Vertreter der drei beiden Bundesliga-Reserveteams zu ihren Heimspielen begrüßen, stellvertretend dafür steht wohl auch der Gastgeber des am „schlechtesten“ besuchten Spiels der Hinrunde. Das Spiel zwischen dem FC Carl Zeiss Jena II und Fortuna Dresden sahen nur 18 Zuschauer live vor Ort.


    • Fairplay-Tabelle

    Ein Stück weit ein Spiegelbild der Tabelle ist zumindest was den ersten und den letzten Platz der Wertung angeht auch die aktuelle Fairplay-Statistik. Während die Reserve von RB Leipzig auch hier in elf Spielen mit lediglich zwei gelben Karten für die Spielerinnen und zwei gelbe Karten für die Trainer-/Betreuerbank von der Spitze grüßt, sammelten unsere Mädels mit 19 gelben Kartons (zzgl. einer gelben Karte für das Trainerteam) die meisten Verwarnungen der Liga. Insgesamt wurden von den Unparteiischen bislang 126 gelbe Karten, zwei Gelb-Rote Karten und eine Rote Karte für die Spielerinnen, sowie 16 Gelbe Karten und zwei Rote Karten für den Staff verteilt in bisher 65 Ligaspielen.

    • Fazit

    Die achte Spielzeit in Deutschlands dritthöchster Frauenspielklasse ist und wird auch bis zum Schluss die wohl schwerste Aufgabe der Ligazugehörigkeit seit Sommer 2017 bleiben. Die massiven personellen Sorgen der Vorsaison aufgrund mehrerer Langzeitverletzungen wirkten auch über die Sommerpause hinweg bis in die laufende Saison hinein und sind zum Teil immernoch allgegenwärtig. Zwar konnte man durch einige Neuverpflichtungen quantitativ die ein oder andere Lücke schließen, der Sprung für die vielen jungen Neuzugänge zum Teil aus dem eigenen Nachwuchsbereich ist aber auch im Frauenfussball kein leichter. Entsprechend Zeit und Geduld bedurfte es (und bedarf es noch immer), die neuen Spielerinnen nicht nur an die technisch-taktischen Anforderungen heranzuführen, sondern auch die „DNA“ unserer Frauenmannschaft zu verinnerlichen und zu leben. Nachdem vor allem in der ersten Hinrundenhälfte vielleicht nicht unbedingt jede sich der Bedeutung bewusst war, dritte Liga spielen zu dürfen (mit allem Aufwand, der mittlerweile auch „neben dem Platz“ als Amateurmannschaft dazugehört), konnte man in der Hinrundenschlussphase dann schon spüren, dass da immer mehr Räder ineinandergreifen und auch der Ernst der Lage nun in allen Köpfen angekommen ist.

    Auch die Professionalisierung im Frauenfussball schreitet weiter in hohem Tempo voran, vom Verband eingeführte Lizenzauflagen (Frauenmannschaft für alle Männervereine der 1. und 2. Bundesliga Pflicht) sorgen zunehmend dafür, dass bisher eigenständige Frauenvereine/-Abteilungen eingegliedert werden (Magdeburg, Hertha BSC Berlin) bzw. Frauenabteilungen in mit vergleichsweise deutlich höherem wirtschaftlichen Hintergrund ins Leben gerufen und gefördert werden (Union Berlin, Viktoria Berlin).

    Um so stolzer sind wir, dass wir trotz deutlich schwächerer/ländlicherer Strukturen und wirtschaftlichen Grundlagen als der Großteil der Liga weiterhin Bestandteil der dritthöchsten Frauenliga in Deutschland sind und hoffen, trotz der momentan sehr schwierigen Situation auch das achte Regionalligajahr in Folge für unsere Verhältnisse sportlich erfolgreich meistern zu können.

    • Die "Zweite"

    Wie schon im Vorjahr sind wir auch in der aktuellen Saison mit einer zweiten Frauenmannschaft in den Spielbetrieb gegangen. In Spielgemeinschaft mit dem SV Gnaschwitz-Doberschau ist dies vor allem für die aus dem Nachwuchs aufrückenden Spielerinnen und diejenigen, die für den Sprung in den Ragionalligakader noch etwas Zeit brauchen, eine perfekte Gelegenheit, auf vernünftigem Niveau Spielpraxis zu sammeln und „nebenbei“ ihrem Lieblingshobby regelmäßig nacheifern zu können. Unsere Spielgemeinschaft hat nach einer tollen Vorsaison in dieser Spielzeit auch ihre Probleme, wieder so richtig in Tritt zu kommen und belegt zur Winterpause in der Landesklasse Ost den achten von insgesamt 11 Plätzen. Mit dem Instagram-Kanal unseres Kooperationspartners SV Gnaschwitz-Doberschau (@chemikerinnen_fussball) könnt ihr euch auch über unsere „Zweite“ regelmäßig Infos über Spieltags- und Saisonverläufe holen. Also schaut auch da ruhig regelmäßig vorbei.






    Wir hoffen, unser Überblick über die Statistiken der Frauen-Regionalliga-Hinrunde hat Euch gefallen und ihr seid auch schon gespannt, welche Veränderungen und Erkenntnisse der übrige Saisonverlauf mit sich bringen wird.





    BFV08
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